Der Sommer neigt sich endgültig dem Ende zu und auch die #wildfoxpedition ist für dieses Jahr ins Winterquartier gereist. Mit den ersten verregneten Tagen, bunten Blättern und den immer weniger kräftigen Strahlen einer rotgoldenen Sonne hält der Herbst Einzug. Der Fuchs offenbart der Welt sein Winterfell und die ersten Vögel machen sich auf in Richtung Süden.
Da bekommt man Lust, die Koffer zu packen und der Sonne im Camper-Van hinterher zu reisen.
Wir, Yannic und Luca, hatten auf der #wildfoxpedition reichlich Zeit, uns über die ideale Packliste und -art Gedanken zu machen und herauszufinden, was unbedingt bei einem Roadtrip im Camping Bus dabei sein sollte und möchten hier unsere Top Tipps für einen gelungenen Van-Life-Camping-Urlaub teilen!
(Haltbares) Essen
Einer der Reize des Van Lifes ist es, dass man mit dem Van in unbekannte Gefilde vorstoßen und seinen Urlaub fernab von touristischem Getümmel verbringen kann. Da kann es schon mal passieren, dass man nicht jeden Tag an einem Supermarkt vorbeikommt um die Vorräte aufzustocken. Für einen angenehmen Aufenthalt in der Pampa ist es daher von Vorteil immer eine Packung Pasta oder Reis, Suppenwürfel oder derartiges dabei zu haben.
Keile für die Autoreifen
Die sind nicht nur ein großer Gewinn, weil man einfach besser schläft, wenn man weiß, dass das Nachtlager nicht plötzlich anfangen kann zu rollen, sondern auch, weil sie sich großartig dazu eignen, Unebenheiten im Boden auszugleichen und die Reifen aufzubocken, so dass das gute Reisegefährt immer schön waagerecht steht. Nichts ist irritierender als schlafend immer wieder in eine Ecke des Bettes abzurutschen.
Becher voller Kleingeld
In Deutschland, Österreich und einigen anderen Ländern Europas ist die Maut selten ein Problem. Entweder es gibt - wie in Deutschland - gar keine oder man kann an der Grenze eine Kurzzeit-Vignette kaufen. Doch gerade in den südlichen Gefilden unseres schönen Kontinents kommt es immer wieder mal vor, dass es Mautstationen gibt, bei denen man entweder überhaupt nur bar zahlen kann oder unsere EC- oder Kreditkarten nicht funktionieren. Für solche Situationen ist ein Münzbecher mit Kleingeld der jeweiligen Währung im wahrsten Sinne bares Geld wert!
Karte der Gegend
Nicht nur, dass eine Karte viel Sinn macht, wenn man vorhat, die Gegend ein wenig zu erkunden und ein paar Pfotenabdrücke über das Land zu verteilen, es kann auch passieren, dass man - fernab der Zivilisation - in einem Funkloch landet und das Smartphone keine große Hilfe mehr ist. Und mal abgesehen davon, was wäre ein Urlaub schon ohne einen ordentlichen Digital Detox? Also Karte raus und los spaziert.
Taschenlampe/Sonnenglas
Auch wenn Camping-Vans zumeist mit starken Batterien ausgestattet sind, um den Kühlschrank, die Steckdosen, die Standheizung und Lichter mit Strom zu versorgen, so ist deren Laufzeit dennoch begrenzt. Steht man mal mehrere Tage am selben Fleck oder fährt immer wieder nur kleine Strecken, ist es ratsam, den Stromverbrauch zu reduzieren. Praktisch sind tragbare Leuchtmittel zudem bei einem nächtlichen “für kleine Füchse gehen” und ähnlichen Aktionen bei Nacht und Nebel.
Brettspiele, Bücher, Instrumente
Wer dem Vanlife frönt, passt seinen Rhythmus schnell gezwungenermaßen dem Tageslicht an. Mit begrenzten Stromreserven und fehlendem Internet funktionieren die meisten geläufigen Abendbeschäftigungen nicht mehr und Outdoor Aktivitäten kommen auch eher bei Tageslicht in Frage. Wer dennoch mal ein wenig länger wach bleiben möchte, sollte daran denken, sich ganz Oldschool was zur Unterhaltung und geselligem Miteinander mitzunehmen.
Bettzeug
Ein ausgewachsenes Fuchsmobil bietet fast alles, was man für einen Campingurlaub braucht. Während Küchengeschirr, Besteck, Tassen, Abwaschutensilien und sogar eine Wäscheleine beispielsweise von unseren Freunden bei Off, gestellt werden, wenn man den Van mietet, so muss man aber selbst an seine Bettwäsche denken.
Wildlinge
Dieser Punkt erklärt sich wohl von selbst. Platzsparend, gut für die Pfoten, geeignet für beinahe jedes Terrain und je nach Anforderung entweder wärmend oder luftig und schnell trocknend, dürfen die Wildlinge natürlich nicht fehlen - und sie tragen die Erinnerungen an unseren Roadtrip während der #wildfoxpedition: Jedes Mal, wenn wir jetzt in unsere Wildlinge schlüpfen, denken wir an die spannendsten, aufregendsten und glücklichsten Momente unserer Reise. Jeder von uns hat im Rahmen der Wildfoxpedition 1,1 Millionen Schritte in Wildlingen zurück gelegt. Luca dabei am Liebsten in den Tanuki Suna, Yannic in den Siebenschläfern.
Das waren viele Momente, kleine und große Abenteuer ... aber seht selbst!
Das grandiose Fuchsmobil wurde gesponsert von Off