Re:think Work - „Nie würde ich gegen eine andere Arbeit tauschen wollen.“

Re:think Work - „Nie würde ich gegen eine andere Arbeit tauschen wollen.“

Welcher Wildling Schuh passt am besten an welchen Fuß? Welcher ist besonders luftig und wie befreit man die geliebten Minimalschuhe von Sandkastensand oder Schneematsch? Die Antworten auf all diese und noch viel mehr Fragen kennt Kathrin und teilt sie gerne bei der Beratung von Kund:innen. Wie sie zu einer der ersten Wildling Mitarbeiter:innen wurde und wie es ist, zusammen mit dem Unternehmen zu wachsen, erzählt sie im Interview.

 

Dein Start bei Wildling: Wann hast du angefangen und was war bei Wildling damals anders als jetzt?

Kathrin:  Angefangen habe ich im Juni 2017. Zu dieser Zeit war noch ungefähr ALLES anders. Wildling war noch klein, jede:r kannte jede:n, es war wie eine kleine Wildling Familie und die Kontakte untereinander waren ganz anders. Seitdem hat sich eine ganze Menge verändert. Wir haben uns damals noch mit einem einzigen E-Mail-Postfach und Dateien mit langen Listen organisiert. Mittlerweile arbeiten wir sehr viel professioneller. Die Firma ist wahnsinnig gewachsen und ich kenne die meisten neueren Kolleg:innen auch gar nicht, was ich schade finde. Durch die Pandemie sind dann natürlich leider auch die persönlichen Treffen weggefallen. 

 

Wie würdest du einem 10-jährigen Kind erklären was du bei Wildling machst? 

Kathrin: Ich helfe den Kund:innen, ihre passenden Wildlinge zu finden und beantworte ihnen alle Fragen, die sie zu den Schuhen haben.

 

Warum hast du dich bei Wildling beworben?

Kathrin: Das kam relativ spontan zustande. Ich war kurz vorm Ende meiner Elternzeit und wusste, dass ich zu meiner alten Arbeitsstelle nicht zurückkehren würde. Ich hatte Kontakt mit einer lieben Kollegin, die damals noch die Wildling Community auf Facebook betreut hat, und habe eher im Scherz gefragt, ob sie nicht noch neue Mitarbeiter:innen suchen, da ich auf der Suche nach einer neuen Stelle wäre. Und die Antwort war: „Ja! Wir brauchen wirklich jemanden.“ Danach hat sich Anna (Anm. der Redaktion: gemeint ist Wildling Gründerin Anna Yona) per Mail bei mir gemeldet, wir haben uns zum Bewerbungsgespräch in einem netten Café getroffen und kurz danach habe ich angefangen für Wildling zu arbeiten. 

 

Was hat dich bei Wildling am meisten überrascht?

Kathrin: Die Offenheit und das große Vertrauen, das mir von Anfang an entgegengebracht wurde. Ich kannte das so aus dem früheren Arbeitsleben nicht. Und dass die Arbeitsatmosphäre so toll sein kann, auch wenn wir uns fast nur über die Bildschirme sehen und die persönlichen Kontakte fehlen.

 

Zeigst du uns ein Bild, von dem Ort, wo du besonders gerne arbeitest?

 Kathrins Lieblingsplatz in ihrem Garten.

 

Was möchtest du bei der Arbeit nicht mehr missen?

Kathrin: Ungefähr alles. Nie wieder würde ich gegen eine andere Arbeit tauschen wollen. Ich schätze aber besonders die Flexibilität. Ich kann mir die Arbeit größtenteils selbst einteilen, wie es mit der Familie und Kinderbetreuung am besten funktioniert. Und meine liebsten Kolleg:innen natürlich.

 

Was ist dein Lieblings-Bildschirmhintergrund?

Ein Fuchs liegt dösend auf dem Boden.

 

Wildling Mitarbeiter:innen der ersten Stunde

Wildling wäre nicht Wildling ohne die Menschen, die Werte wie ökologische Verantwortung, Fairness und Pioniergeist mit Leben füllen. Inzwischen sind das rund 280 Mitarbeiter:innen - aber wer waren die Ersten, die in einem ganz neuen, winzigen Start-up Team die Grundsteine gelegt haben? Wie war das damals, eine neue Arbeitswelt mit zu erfinden, was hat sich verändert und wie schafft man es, auch nach Jahren noch die eigene Entdeckungsfreude wach zu halten? In einer Interview-Reihe teilen Wildling Mitarbeiter:innen der ersten Stunde ihre Erfahrungen und erzählen, wie es ihnen gelingt, auf ihrem Weg bei Wildling durch die Jahre immer ihre Ziele und Werte im Blick zu behalten.

 

Fotos: Privat