Die Wildling App: ein frisches Fundament

Die Wildling App: ein frisches Fundament

Die Wildling App war lange ein Wunsch der Community. Nun ist sie endlich da – und genauso intuitiv zu nutzen, wie wir uns das erhofft haben. Wie wir bis hierhin gekommen sind und wie es weitergeht.

 

Josephine sammelt Glühweintassen auf Weihnachtsmärkten, lebt in Berlin und mag Struktur. Und: Sie ist Product Ownerin der Wildling App. Diese Rolle hat sie im Sommer 2022 übernommen, nachdem bereits viel konzeptionelle Vorarbeit und Planung in den Launch der App geflossen ist. Jo hat das Ganze nun über die Ziellinie geführt – sie weiß deshalb genau, was es alles braucht, um so eine App auf die Beine zu stellen und wie es danach weitergehen muss. Dafür ist sie permanent im Gespräch mit verschiedenen Beteiligten – beispielsweise mit der Agentur, die die technische Umsetzung macht, oder eben mit internen Schnittstellen. Im Gespräch mit Jo stellen wir als erstes die vielleicht wichtigste Frage: 

 

Warum haben wir die App gemacht? 

Von Anfang an war uns wichtig, dass die App keine Kopie des Webshops sein sollte, sagt Jo. Wir wollten mit der App einen eigenen Kanal schaffen, um Wildling für mobile Nutzer:innen noch geschmeidiger zu machen. Im Webshop wäre das technisch nicht möglich, ohne die ganze Seite nochmal neu aufzusetzen. Warum das so ist, erklärt sie so: Man kann sich den Webshop wie ein fertig gebautes Haus vorstellen. Das kann man nicht mal eben wesentlich verändern, genauso wenig wie man ein Fachwerkhaus in ein Blockhaus verwandeln kann, ohne es abzureißen. Mit der App haben wir beim Fundament frisch anfangen können. 

 

Stolpersteinchen und wertvolles Feedback

Wir wollen nicht lügen: So ein Vorhaben geht natürlich auch mit dem ein oder anderen Stolperstein einher. Und die sind nicht immer das, was man erwartet hätte – zum Beispiel, dass drei Kollektionen in der englischsprachigen Version einfach mal als leer angezeigt wurden. Oder dass nach dem Kauf der Warenkorb nicht geleert wurde. Hürden, die sich teils als lustig, teils aber auch als stressig entpuppt haben. Dazu kommt, dass die Wildling App einfach noch für alle bei Wildling neu ist, sodass der interne Informationsaustausch noch immer weiter verbessert werden sollte, während beispielsweise für die Wildling Website alle Informationswege schon lange sehr reibungslos und einfach routiniert funktionieren. Das heißt, dass hier also ein ganz neuer Prozess in die bereits bestehenden internen Abläufe integriert werden muss. 

Auf der anderen Seite ist jedes Feedback wichtig, das zur App gegeben wird – ob intern oder extern. Deswegen ist es großartig, wenn möglichst viele User:innen die App runterladen und damit einkaufen, sagt Jo. 

 

Rückmeldungen, die wir zur App bekommen, helfen uns sehr. Deswegen lesen wir jede einzelne, um das Ganze einfach auf richtig stabile Füße stellen zu können. 

 

Dazu gehört auch das Beheben kleiner Probleme, wie sie beispielsweise manchmal beim Einloggen in den Account vorkommen, oder das Reduzieren von Abstürzen.

Allein schon im ersten Monat nach dem App-Launch wurde die Anwendung bereits über 22.000 Mal heruntergeladen – und das verdient einen Applaus an die Community! Nicht nur die App selbst ist ein Wunsch aus der Community gewesen, sondern auch konkrete Funktionen wie die Favoritenfunktion. Diese war von Anfang an allen besonders wichtig und kommt, soweit wir das sehen können, auch richtig gut an. Und das macht glücklich (und spornt dazu an, die App auf das nächste Level für euch zu bringen).

 

 

Titelbild: Johanna Balzer | Wildling Shoes